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18. Februar 2019

 18.00

KUG . MUMUTH, Proberaum

Lichtenfelsgasse 14, 8010 Graz

Komponisten treffen Akkordeonisten +

Workshop-Präsentation

 

Komponisten (Simone Cardini, Marco Gaietta, Callum Mallett, Wingel Gilberto Pérez Mendoza, Martin Ritter, Pablo Sebastián Rubino Lindner, Mathias Johannes Schmidhammer, Elnaz Seyedi, Michael Taplin, Jeeyoung Yoo) and accordion participants (Jónas Ásgeirsson, Nejc Grm, Sinisa Ljubojevic, Maria Mogas Gensana, Marko Trivunović, Đorđe Vasiljević), Akkordeonisten (Jónas Ásgeirsson, Nejc Grm, Sinisa Ljubojevic, Maria Mogas Gensana, Marko Trivunović, Đorđe Vasiljević) und einige weitere Teilnehmer der impuls Akademie, gecoacht von Krassimir Sterev und Bernhard Gander, präsentieren ihre Workshop-Ergebnisse.

 

Eintritt frei

 

Programm

 

 

 

18. Februar 2019

 19.30

KUG . Florentinersaal

Leonhardstraße 15

8010 Graz

Neue Instrumentarien – kann man sich heute noch neue Instrumente für seine Kompositionen wünschen?

 

Round Table mit Volkmar Klien (Klangkünstler, Komponist, Professor für Computermusik und Elektroakustische Komposition / Anton Bruckner Privatuniversität Linz) | Ernst Kovacic (Dirigent, Geiger, Pädagoge, Vorstandsvorsitzender / Ernst Krenek Institut Privatstiftung) | Isabel Mundry (Komponist) | Michael Maierhof (Komponist, Performer)

Astrid Schwarz Moderation

 

Ernst Krenek ließ sich 1967 eines der ersten für den Heimgebrauch erhältlichen Modular-Synthesizer-Systeme eigens nach seinen Wünschen von Donald Buchla anfertigen. Die „Atome des Hörbaren“, wie er die Sinustöne bezeichnete, dazu Sägezahn- und Rechtecks-Schwingungen, Modulationen und Filter eröffneten ihm eine völlig neue Dimension der Klangsynthese.

Ungefähr 180 Jahre früher schrieb Wolfgang A. Mozart sein Klarinettenkonzert für die 1788 von k.k. Hofinstrumentenmacher Theodor Lotz entwickelte und von Anton Stadler optimierte Bassett-Klarinette. Mit Stadler stand Mozart im engen Austausch und widmete diesem auch das Konzert.

Für den Ring des Nibelungen ließ sich Richard Wagner die Wagnertuba bauen, um eine klangliche Brücke zwischen Horn, Posaune und Tuba zu schlagen. Das dem Waldhorn ähnliche Instrument fand auch bei Strawinskys Le Sacre du Printemps oder in Richard Strauss‘ Oper Elektra Verwendung.

Doch wie sieht es für KomponistInnen heute aus?

Wie eng stehen „InstrumentenerfinderInnen“ gegenwärtig mit KomponistInnen in Verbindung?

Welche Auswirkung hat die digitale Klangerzeugung auf das aktuelle Musikschaffen?

Diesen und ähnlichen Fragestellungen widmen sich KomponistInnen und Musikschaffende in dieser Diskussionrunde.

 

Eintritt frei | in englischer Sprache

impuls in Kooperation mit dem Ernst Krenek Institut

 

 

 

18. Februar 2019

 22.00

Forum Stadtpark

Stadtpark 1

8010 Graz

Late Night


Nimikry

Alessandro Baticci erweiterte Kontrabassflöte, Live-Elektronik

Rafał Zalech erweiterte Viola, Live-Elektronik

 

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